810
Graf Ekkibert schenkt seinen Besitz an der Bibert (Piparodi) mit allen Häusern und einer Mühle an das Kloster St. Salvator in Spalt
1317
Unternbibert wird als "in inferiori Biberth" bezeichnet (Würzburgisches Lehenbuch WL b 896)
1398
Der Burggraf von Nürnberg verleiht den Brüdern Georg und Wilhelm Schenk von Schenkenstein den Zehenden zu "Bybert" 1438 Nydernbibert
1441
Die Pfarrei Nydernbibert wird selbständig
1483
Nydern Bywart
1498
erstmalige Bezeichnung als "Unternbibert"
1530
Unternbibert wird evangelisch
1563
Hanß, der letzte Unternbiberter Schenk von Schenkenstein stirbt, die Güter fallen an seinen Vetter Hanß aus Röckingen
1583
Der Röckinger Hanß Schenk von Schenkenstein wird zu lebenslanger Kerkerhaft verurteilt, seine Güter werden eingezogen und fallen an den Ansbacher Markgrafen
1679
Fertigstellung des Kirchturmes
1685
Erbauung des Langhauses der Kirche
1818
Gründung der Landgemeinde Unternbibert
1866
Gemeinde kauft eine Feuerlöschmaschine der Firma J. W. Engelhart, Maschinenfabrik aus Fürth, die 14 Mann zum Pumpen benötigte.
1868
Errichtung der ersten Wasserleitung mit Gemeinschaftsbrunnen
1886
Bezug des neuen Schulhauses
1888
Anschaffung einer neuen Orgel der Fa. Steinmeyer
1891
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Unternbibert
1893
Gründung der Raiffeisengenossenschaft (Spar- und Darlehenskassenverein) Unternbibert auf Anregung von Herrn Pfarrer Preis
1905
Gründung des Obstbauvereines Unternbibert
1912
Inbetriebnahme eines beweglichen Dampfkessels der Maschinenfabrik Lanz in Mannheim durch die Dreschgenossenschaft Götteldorf-Unternbibert
1913
Anschluss der Orte Unternbibert und Stockheim an die Stromversorgung der Fränkischen Überlandwerk Aktiengesellschaft. Der Anschluss der übrigen Ortsteile verzögerte sich wegen Ausbruch des Krieges. Frickendorf wurde 1919 angeschlossen. Obernbibert, Fladengreuth, Daubersbach und Kräft nach 1921.
1915
Inbetriebnahme der Bibert-Bahnlinie von Nürnberg-Stein bis zur Endstation Unternbibert-Rügland in Andorf
1921
(Neu-) Gründung des Gesangvereins Unternbibert
1935
Gründung des Posaunenchores
1954/55
Erweiterung des Schulhauses
1964
Bewilligung des Gemeindewappens
1965-67
Bau des Feuerwehrgerätehauses
1969
Auflösung der Schule in Unternbibert
1970
Gründung der Musikfreunde Unternbibert
1970
Gründung des Schützenvereins Unternbibert
1971
Einstellung des Betriebes der Bibert-Bahnlinie ab Großhabersdorf
1977
Zusammenlegung mit der Gemeinde Rügland im Zuge der Gemeindegebietsreform
1986-88
Bau des Schützenhauses
1990
Eröffnung des Kindergartens im gemeindlichen Teil des ehemaligen Schulhauses
1994
Umbau des kirchlichen Teils des Schulhauses zum ev. Gemeindehaus
1990 - 2006
Flurbereinigung und Dorferneuerung in der Teilnehmergemeinschaft Unternbibert
1998
Stilllegung des Gesangvereins, endgültige Auflösung im März 2009
2006
Abschlussfest der Flurbereinigung mit Einweihung des neuen Biberbrunnens am Dorfplatz
2010
1200 Jahrfeier mit historischem Dorffest
Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert wurde von der Familie Enzner liebevoll saniert und erhielt dafür den Staatspreis für private Leistungen im Rahmen des bayerischen Wettbewerbs für ländliche Entwicklung 2005/2006.
Der traditionell fränkische Landgasthof bietet regionale und saisonale Spezialitäten in gemütlicher und familiärer Atmosphäre und ist aufgrund der guten fränkischen Küche und des historischen Ambientes als Ausflugsgaststätte sehr beliebt.
Das vermutlich älteste Haus in Unternbibert ist die offene Schmiede neben der Kirche. Das Fachwerkgebäude stammt aus dem Jahr 1624. Geschmiedet wurde in der offenen Schmiede bis in die 50er Jahre.
Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert wurde von der Familie Enzner liebevoll saniert und erhielt dafür den Staatspreis für private Leistungen im Rahmen des bayerischen Wettbewerbs für ländliche Entwicklung 2005/2006.
Der traditionell fränkische Landgasthof bietet regionale und saisonale Spezialitäten in gemütlicher und familiärer Atmosphäre und ist aufgrund der guten fränkischen Küche und des historischen Ambientes als Ausflugsgaststätte sehr beliebt.
Im Rahmen der Flurbereinigung und Dorferneuerung in den Jahren 1990-2006 wurde der Dorfplatz in der Ortsmitte neu gestaltet. Beim Abschlussfest zum Verfahren Unternbibert konnte im Juli 2006 der neu errichtete Biber-Brunnen eingeweiht werden.